Page 88 - 40 Jahre Galerie Ewald Schrade - Von der Freude mit der Kunst zu leben
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Adolf Hölzel
Die abstrakte Malerei hat mich immer interessiert.
In deren Entstehung und Entwicklung spielte Adolf Hölzel
eine sehr wichtige Rolle, da er bereits 1905 das kunst-
geschichtlich bedeutende Werk „Komposition in Rot“
schuf. Dieses Interesse am Werk von Hölzel und seinen
Schülern, die alle große Berühmtheiten geworden sind,
veranlasste mich 1978 in der Schloßhofgalerie Kißlegg 1853 in Olmütz in Mähren geboren
eine Ausstellung zum 125. Geburtstag Adolf Hölzels mit
dem Titel „Adolf Hölzel und sein Kreis“ zu zeigen. Dort 1872 Studium der Malerei an der Wiener Akademie
waren neben Hölzels Werk Arbeiten von Max Acker- 1876–1882 Fortsetzung des Kunsstudiums an der
mann, Willi Baumeister, Gottfried Graf, Johannes Itten, Akademie der Bildenden Künste München
Ida Kerkovius, Manfred Pahl, Alfred Heinrich Pelligrini, 1879 Meisterschüler in der Komponierklasse von
Oskar Schlemmer, August Ludwig Schmitt, Bruno Stärk Wilhelm von Diez
und William Straube zu sehen. Diese Ausstellung war 1906–1919 Lehrtätigkeit an der Königlichen Akademie
damals die einzige zu diesem Jubiläum. Ihr folgten bis der bildenden Künste Stuttgart
heute mehrere eindrucksvolle Präsentationen des
Werkes von Adolf Hölzel in Karlsruhe und Mochental. 1934 in Stuttgart verstorben
Die erste Hölzel-Ausstellung in der Schloßhofgalerie
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