Page 44 - 40 Jahre Galerie Ewald Schrade - Von der Freude mit der Kunst zu leben
P. 44
Günther Förg
Bei der 1995 in Mochental gezeigten Ausstellung
„Siebenpluseins – Günther Förg und ehemalige
Meisterschüler“ war die Nikolauskapelle ausschließlich
dem Werk von Professor Günther Förg gewidmet. In der
ersten Etage wurden die sieben Meisterschüler präsentiert. 1952 in Füssen geboren
Die Ausstellung wurde von Günther Förg persönlich mit
einer sehr einfühlsamen und informativen Ansprache 1973–1979 Akademie der Bildenden Künste in
eröffnet. Nach intensiver Betrachtung der Kunstwerke München bei Karl Fred Dahmen
und Gesprächen mit den Ausstellungsbesuchern gingen 1992 auf der documenta IX vertreten
Professor und Meisterschüler zum gemütlichen Teil im 1992–1999 unterrichtete er an der Hochschule für
Galerie-Café über. Das führte zu einem feucht-fröhlichen Gestaltung in Karlsruhe
Nachmittag und Abend. Erst als gegen 22 Uhr die 1996 Wolfgang-Hahn-Preis, Museum Ludwig Köln
alkoholischen Vorräte im Keller komplett aufgebraucht seit 1999 Professur an der Akademie der Bildenden
waren, verließ die vergnügte Mannschaft Schloß Künste München
Mochental. Selbstverständlich hatten die Autofahrer
keinen Alkohol zu sich genommen. lebt und arbeitet in Colombiere in der Schweiz
siebenpluseins
Günther Förg und ehemalige Meisterschüler
Katharina Daxenberger, Michael Hackel,
Heribert Heindel, Monika Kapfer,
Emanuel Seitz, Daniela Trixl,
Eva-Maria Wittmann, Günther Förg
40