7 Positionen Kinetischer Kunst

Angelika Huber - In Motion Bird Box, 2019

Angelika Huber

1977 geboren in Linz, Österreich  2014 – 2018 Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Meisterschüler bei Professor Ottmar Hörl  2018 Studium der freien Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Professor Michael Sailstorfer  2020 Studium der freien Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Professor Heike Baranowsky  02. – 06. 2020 Auslandssemester an der Fakultät für schöne Künste der Universität Lissabon

 

Siegfried Kreitner - IX 2017

Siegfried Kreitner

01.12.1967 geboren in Simbach am Inn  1996 Studium der Bildhauerei; Hochschule der Künste Berlin  1997 New York Studio School Of Drawing Painting And Sculpture  1998 Studium an der Akademie der bildenden Künste München  1999 Meisterschüler bei Prof. David Evison; Hochschule der Künste Berlin 2001 – 2004 Assistent bei Prof. Fridhelm Klein / Prof. Mathias Wähner  2005 – 2015 Akademie der bildenden Künste München, Lehrauftrag für Kinetischen Objektbau an der Akademie der bildenden Künste München

Carolin Liebl & Nikolas Schmid-Pfähler - Echo Entity, 2020

Carolin Liebl & Nikolas Schmid-Pfähler

Carolin Liebl 1989 geboren in Liechtenfels

Nikolas Schmid Pfähler 1987 geboren in Gießen

 

2012 Beginn der Zusammenarbeit als Künstlerduo  2017 Gemeinsamer Diplom-Abschluss an der Hochschule für Gestaltung Offenbach  2016 Amplified Entity, 1822 Forum der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, Frankfurt  2017 One-Artist-Show - Art Karlsruhe, Messe Karlsruhe  2018 WIR|ES, CADORO - Centre for art an science, Mainz  2020 Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler - Kunstarkaden Kempten

 

Hans Schork - Kleines Nefta Objekt II (2020)

Hans Schork

29.8.1935 geboren in Aschaffenburg  1939 Erste größere Labyrinthzeichnungen in den Sand des Vorplatzes des Viehverladebahnhofs  1942 / 1945  Umzug mit der Familie nach Augsburg / Umzug mit der Familie nach München  1952 Eintritt in das Städtische Vermssungsamt München  1956 Teilnahme an der Ausstellung „Jugend fotografiert“ bei der Photokina Köln, Studium an der Staatsbauschule München mit Abschluss als Vermessungsingenieur  1958 Als Vermessungsingenieur zum Städtischen Vermessungsamt  1966 Besuch der 33. Biennale Venedig, begeistert sich für den argentinischen Lichtkünstler Julio Le Parc, Preisträger der Biennale  1967 Baut erstes lichtkinetisches Objekt "Anfangen, wie es anfing". Von nun an Einzel- und Beteiligung an Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Reise nach Tunesien  1969 Auf der Grundlage der besonderen Art seiner lichtkinetischen Objekte erfindet und graphischen Ornamenten, das er sich auch patentieren lässt  1972 Beginn der Freundschaft mit dem saarländischen Schriftsteller und Filmer Alfred Gulden, Mitbegründer des Aktionsraumes A1 München  1975 Beginnt ein Studium der Soziologie, Psychologie und Zeitungswissenschaft an der Universität München, das er jedoch nicht zu Ende führt. Regieassistenz bei der 50. Aktion von Hermann Nitsch auf Schloss Prinzendorf  1981 Reise in den Senegal nach Dakar und auf die Insel Gorée  1988 Realisierung eines Großobjektes für eine Eingangshalle der Firma Siemens, München  1992 Großprojekt für das Deutsche Museum, München  1998 Regieassistenz beim 6 Tage- Spiel von Hermann Nitsch auf Schloss Prinzendorf. Nimmt erstmals an der Wallfahrt von Sevilla nach El Rocío teil, der größten Marienwallfahrt in Spanien; bis 2008 wiederholt Hans Schork diese Pilgerreise noch acht Mal 2004–2006 Reisen in die Mongolei mit seinem langjährigen Freund Willi Zohner (Maler, Kunsthistoriker). Lebt und arbeitet in München und bei Vilsbiburg

 

Björn Schülke - Aerophon #5, 2017

Björn Schülke

1967 geboren in Köln  1997–2000 Research Artist, German National Research Center for Information Technology, St. Augustin (GMD)  1995–1998 Postgraduierten Studium, Kunsthochschule für Medien (KHM), Köln  1988–1993 FH Bielefeld, Dipl. in Foto-Film Design

 

Julius Stahl - Cluster, 2018

Julius Stahl

1978  Geboren in Dortmund  2001–2008 Studium an der Technischen Universität und der Universität der Künste Berlin. Im Zentrum seiner Arbeit stehen Werkreihen aus Resonanzobjekten. Darin sind Objekt und Klang untrennbar miteinander verbunden. Akustisches Ausgangsmaterial ist dabei der Sinuston. Er enthält die Vorstellung von Bewegung bereits in seiner Beschreibung. Bewegung, die konkrete Räume formt. Sichtbar in Wellenformen, hörbar in akustischen Räumen, die durch die Verbindung mit Objekten entstehen. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Galerien und Museen ausgestellt und mit Preisen und Stipendien im In- und Ausland ausgezeichnet

 

Martin Willing - Konischer Stab zum Kubus gekantet, 2015

Martin Willing

Martin Willing

 

1958 Geboren in Bocholt  1978–1985 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Münster bei Hans-Paul Isenrath Studium der Physik an der Westfälischen Universität Münster  1981 und 1982  Preis des Fördervereins der Kunstakademie Münster 1984 Meisterschüler bei Professor Hans-Paul Isenrath  1985 5 mal Skulptur, Einzelausstellung im Westfälischen Kunstverein Münster Studiogalerie 7, Stipendium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Ausstellungsreihe im Kunstverein Gelsenkirchen und Museum Abtei Liesborn  1986–1988 Referendariat am Studienseminar Neuss, Zweites Staatsexamen Kunst un und Physik  1987–1988 Zehn : Zehn Ausstellungsreihe im Neuer Berliner Kunstverein, Staatliche Kunsthalle, Berlin und in der Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln  1996 Ausstellungsreihe Körperschnitte - Bewegungsräume, Pfalzgalerie Kaiserslautern; Franziskaner-Museum der Städtischen Galerie Villingen-Schwenningen; Institut für moderne Kunst Nürnberg  1997 Quadratschnitt, zum Kubus geschichtet, Ankaufspreis der 13. Internationalen Biennale der Kleinplastik, Murska Sobota, Slowenien, Ingolstadt Deutschland  1999–2000 Quadratschichtung, zweiachsig, wachsend, Bau einer 7 Meter hohen, windbewegten Außenskulptur aus Titan für den Skulpturenpark Köln  2003–2005 Erster Preis im Kunst-am-Bau-Wettbewerb der Fraunhofer Gesellschaft München für Gestrecktes Hyperboloid, Höhenachse zehnfach, Realisierung am Standort Kaiserslautern  2010  Eigenwert-Eigenvalue, Herausgabe des ersten Werkverzeichnis  2011–2012 Kunst am Bau-Projekt Orbital, Bau einer 5 Meter hohen Rohr-Skulptur, Standort vor dem Präzisionslabor des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung, Stuttgart  2016  Metaphores et ondulations, Doppelausstellung mit Hans Jörg Glattfelder bei Galerie Lahumiere, Paris  2017 sculpting motion, Einzelausstellung bei Hollis Taggart Galleries, New York  2019  Schwingung im Metall, Doppelausstellung mit Helmut Dirnaichner im Kulturspeicher Würzburg